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Evulpo – Lern- und Unterrichtsplattform für alle

Was gibt es Schöneres, als Bildungsinhalte in die ganze Welt zu tragen? Die Lern- und Unterrichtsplattform Evulpo ermöglicht allen Schülerinnen und Schülern einen orts- und zeitunabhängigen Zugang zu hochwertiger Bildung. Lesen Sie den spannenden Blogartikel vom Gründer & CEO Dr. Christian Marty. 

6 Min.

Dr. Christian Marty
Die Idee

Die Idee hinter Evulpo – der grössten Lernplattform der Schweiz – kam nicht von den Gründern des Unternehmens, sondern von ein paar Schülern. Die Gründer haben vor rund zehn Jahren eine heute noch existierende Nachhilfeschule in Zürich auf die Beine gestellt und erhielten von ihren Kunden immer wieder das gleiche Feedback: «Kann ich auch im Internet mit euch lernen?», «Habt ihr vielleicht kurze Erklärvideos?», «Oder gute Zusammenfassungen?». Aus dieser Erfahrung entstand zunächst eine Idee und daraufhin ein Prototyp einer E-Learning-Plattform, welche hierzulande mittlerweile über 100'000 (!) User hat.

 

Die Resonanz auf diesen Prototypen war überwältigend. So folgte schnell nicht nur das erste Venture Capital, sondern auch die Erweiterung in die Romandie. Und dabei ist es nicht geblieben. Das unter anderem von Serpentine Venture unterstützte Startup (bisher nahm es rund 14 Millionen Schweizer Franken auf) ging bald (Anfang 2023) auch in Deutschland und Frankreich und daraufhin (Mitte 2023) auch in Spanien, Portugal, Italien sowie England online. Insgesamt haben neben zwölf Software Entwicklern rund 250 (!) Expert/-innen aus den Feldern Mathe, Natur- oder Geisteswissenschaft am Bau des Lernangebots gearbeitet.

Die Plattform für «AHA-Momente»

Evulpo ist damit längst mehr als eine kleine Nachhilfeplattform. Es ist ein Schweizer EdTech-Unternehmen, das allen Schülerinnen und Schülern einen orts- und zeitunabhängigen Zugang zu hochwertiger Bildung ermöglicht. Die im Angebot vorhandenen Lernmaterialen decken nahezu alle Fächer von der 3. Primarstufe bis zur Matur ab, wobei konsequent auf streng geprüfte Inhalte geachtet wird. Es gibt kurze Videos, interaktive Zusammenfassungen, spielerische Übungen oder einen mit KI ausgestatteten Tutor. 

 

Besonders wichtig ist, dass die Materialien konform mit dem im Zielland geltenden Lehrplan (so z. B. mit dem hier geltenden Lehrplan 21) sind. Erklärt wird genau das, was gefragt ist! Eine Gruppe von Software-Entwicklern, Lehrpersonen und Erziehungswissenschaftler erstellen, überprüfen und aktualisieren die Lerninhalte kontinuierlich, damit diese immer auf dem neuesten Stand bleiben und höchsten Qualitätsstandards entsprechen. «Die User sollen vor dem PC AHA-Momente erhalten», sagt Marty.

Individuelle Lernpfade und Gamification- Elemente

Und das ist nicht alles. Kinder und Jugendliche lernen bekanntlich in unterschiedlichem Tempo. Während die einen rasch neue Fähigkeiten entwickeln, benötigen andere mehr Zeit oder zusätzliche Erläuterungen. Evulpo greift diese Dynamik auf und bietet individuelle, auf den persönlichen Wissensstand angepasste Lernpfade. Hinzu kommen Gamification-Elemente wie Abzeichen und eine Bestenliste – so steigt die Motivation und die Lernenden bleiben am Ball.

Lern-Statistiken, Sofort-Feedback und andere Features

Beim Business Case hinter Evulpo spielen nicht nur Schüler eine Rolle, sondern auch Eltern sowie Lehrpersonen. Den Erwachsenen bietet die Plattform detaillierte Lern-Statistiken, damit sie die Schwächen der Lernenden schnell erkennen und gezielt darauf eingehen können.

 

So kann man dann hilfreiche Übungen an einzelne Schüler oder an ganze Klassen zuweisen. Gerade bei Lehrpersonen kommt dieses Feature sehr gut an: Man kann personalisiert auf etwaige Lücken eingehen.

 

Kein Wunder, dass das Umsatzwachstum bei weit über 100% pro Jahr liegt. In der Schweiz greifen bereits mehrere tausend Familien und rund 100 Schulen auf das ELearning-Tool zu.

Lektionen zu überfachlichen Themen

Neben den Lektionen zum regulären Schulstoff gibt es auch Lektionen zu überfachlichen Themen wie zu Medien-, Finanz oder Polit-Themen. Diese überfachlichen Themen werden zusammen mit führenden Institutionen erarbeitet – so zum Beispiel mit der TX-Group, der Raiffeisen oder der Universität Luzern. Auch da steckt ein Business Case dahinter: Diese Lektionen sind «gebrandet» und vermitteln neben Wissen auch einen Brand. 

 

Übrigens: Evulpo ist gerade auf der Suche nach Unternehmen, die einen Beitrag zur Bildung leisten wollen. In den Bereichen Gesundheit (warum sollte man auf Rauchen verzichten?), Digitalisierung (was macht diese mit der modernen Gesellschaft?) oder Kunst (welche Entwicklungen gibt es in diesem Feld?) fehlt noch ein kompetenter Partner.

Die Bildung der Zukunft im Blick

Die Vision von Evulpo ist, dass Bildung niemals an Sprachgrenzen, technischen oder finanziellen Barrieren scheitern darf. Die Reise von einer kleinen Nachhilfeplattform in der Deutschschweiz hin zu einem multinationalen EdTech-Unternehmen verdeutlicht dem Team, dass digitale Lösungen gerade im Bildungsbereich für alle Beteiligten äusserst wertvoll sind. Mit durchdachten, lehrplankonformen Inhalten, adaptiven Lernpfaden, Gamification-Elementen und umfassenden Verwaltungsfunktionen leistet man einen substanziellen Beitrag zur Bildungslandschaft – in der Schweiz und darüber hinaus. Marty dazu: «Was gibt es Schöneres, als den einfachen Zugang zu hochwertigen Bildungsinhalten in die ganze Welt zu tragen?»

 

 

Dr. Christian Marty

Gründer & CEO

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