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Mehr als nur Lachen: Die Mission der Stiftung Theodora

Lesen Sie im aktuellen Blogbeitrag wie die Traumdoktoren der Stiftung Theodora mit viel Professionalität und Feingefühl den Kindern, Eltern und medizinischen Personal im Spital ein Lächeln ins Gesicht zaubern. 

5 Min.

Stiftung Theodora
Die Traumdoktorinnen und -doktoren im Einsatz

Waren Sie als Kind schon einmal im Spital? Falls nicht, können Sie sich sicher vorstellen, wie beunruhigend diese Erfahrung für ein Kind sein kann – getrennt von seiner gewohnten Umgebung und seinen Freunden, möglicherweise von Schmerzen begleitet. Hier kommen die Traumdoktoren der Stiftung Theodora ins Spiel: Mit viel Professionalität und Feingefühl zaubern sie nicht nur den Kindern, sondern auch den Eltern und dem medizinischen Personal ein Lächeln ins Gesicht.
 

Es ist kurz vor 13 Uhr im Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB). Dr. Chrüsimüsi, Dr. Schubidu und Dr. Hüpf sind bereit für ihren Einsatz. Ihre lustigen Frisuren, amüsanten Accessoires und bunten Kittel verraten sofort, dass sie keine gewöhnlichen Doktoren sind. Die drei Traumdoktoren sind heute – wie jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag – im Einsatz, um den Spitalaufenthalt für die kleinen Patientinnen und Patienten angenehmer zu gestalten. In den Stationszimmern holen sie wichtige Informationen über die Kinder ein. Das medizinische Personal strahlt, als es die Traumdoktoren erblickt. Es weiss, dass ihm heute die Arbeit leichter fallen wird.

Das fröhliche Versteckspiel

Dr. Chrüsimüsi und Dr. Schubidu kommen auf der Chirurgie an, als sich eine Tür langsam öffnet und ein kleiner Junge sie neugierig beobachtet. Die beiden Künstlerinnen nähern sich vorsichtig. Der kleine Arif kann sein Glück kaum fassen und schliesst die Tür schnell – um sie erneut einen kleinen Spalt zu öffnen. Dieses Mal ruft der 3-Jährige laut «Buh», als wolle er die Traumdoktorinnen erschrecken. Diese lassen sich auf das Spiel ein, schrecken eingeschüchtert zurück. Arif kichert und schliesst die Tür erneut. Beim nächsten Öffnen wird sein Ausruf lauter. Die Künstlerinnen quietschen überrascht und vergraben das Gesicht in ihren Händen. Das Lachen des Jungen hallt durch den Gang. Das Spiel geht noch einige Minuten weiter, bis Arif strahlend aus dem Zimmer tritt. Seine Aufmerksamkeit gilt ganz den beiden Traumdoktorinnen, die er – umgeben von magisch schwebenden Seifenblasen – noch einen Moment auf dem Gang begleitet.

Traumdoktor
In einem lustigen Versteckspiel mit Dr. Chrüsimüsi (links) und Dr. Schubidu (rechts) öffnet der kleine Arif seine Spitalzimmertür immer mehr.
Ein Hüpfer in die Zirkuswelt

Zur gleichen Zeit tritt – oder besser gesagt, hüpft – Dr. Hüpf in das Spitalzimmer der kleinen Sophia. Mit seiner sprudelnden Energie und seinem charmanten Lächeln hat er die Aufmerksamkeit der 10-Jährigen bald gewonnen. «Bist du bereit für ein bisschen Akrobatik?», fragt der Traumdoktor und zaubert einen grünen Teller sowie einen hölzernen Stab aus seiner Kitteltasche. Schon nach wenigen Minuten schafft es Sophia, den Teller auf dem Stab allein zu balancieren. Nicht nur Sophia, sondern auch ihre Mutter, die das Ganze mit einem Lächeln beobachtet, sind erstaunt. Hüpf klatscht in die Hände und fängt den nun herunterfallenden Teller elegant auf. Ein gemeinsames Lachen erfüllt den Raum, während Hüpf Sophia und ihre Mutter in seinen magischen Bann zieht. Das Spitalbett wird auf einmal zur Zirkusmanege und der Raum ist voller Freude und Leichtigkeit.

Traumdoktor
Auch Dr. Hüpf ist begeistert, wie Sophia (10) den Teller akrobatisch schweben lässt.
Partnerschaften mit Unternehmen und Charity-Aktionen

Dr. Chrüsimüsi, Dr. Schubidu und Dr. Hüpf sind drei von insgesamt 77 Traumdoktoren, die schweizweit für die Stiftung Theodora im Einsatz stehen. Sie ist eine gemeinnützige Organisation und erhält keinerlei finanzielle Unterstützung von den Spitälern oder vom Staat. Deshalb spielen Unternehmen und Privatpersonen eine entscheidende Rolle, um die Mission der Stiftung nachhaltig zu sichern. Partnerschaften bieten Unternehmen die Möglichkeit, einen bedeutenden Beitrag zu leisten. Ein Engagement zugunsten der Stiftung Theodora kommt somit nicht nur den Kindern zugute, sondern stärkt auch die soziale Verantwortung eines Unternehmens. 

 

Charity-Aktionen von Unternehmen und Einzelpersonen sind eine weitere wichtige Form der Unterstützung wie beispielsweise Veranstaltungen, Sportwettkämpfe, Crowdfunding-Kampagnen oder Kuchenverkäufe. Spenden von Produkten, Dienstleistungen oder Fachwissen sind ebenfalls willkommen und helfen, die Betriebskosten der Stiftung zu senken. Mit der Unterstützung der Stiftung Theodora wird sichergestellt, dass Freude und Lachen die Kinder erreichen, die es am meisten brauchen, während gleichzeitig eine positive soziale Wirkung für alle Beteiligten geschaffen wird.

Über die Stiftung Theodora

Die Stiftung Theodora wurde 1993 von den Brüdern André und Jan Poulie gegründet, um das Wohlergehen von Kindern in Spitälern und spezialisierten Institutionen zu fördern. 77 speziell ausgebildete Traumdoktorinnen und Traumdoktoren besuchen regelmässig 32 Spitäler, 28 Institutionen für Kinder mit Behinderungen und ein Kinderhospiz in der Schweiz.


In den letzten 31 Jahren hat die Stiftung Theodora über 2 Millionen Kinderbesuche ermöglicht. Im Jahr 2024 haben die Traumdoktoren mehr als 115'000 Kindern Freude und Lachen geschenkt.
 

Möchten Sie mehr über die Arbeit der Traumdoktoren erfahren?

 

Patrizia Hunziker,
Teamleiterin Fundraising Deutschschweiz
patrizia.hunziker@theodora.org
+41 62 889 19 28
 

Stiftung Theodora,
Hauptstrasse 34A, 5502 Hunzenschwil


theodora.ch/de/baumann-fokus/

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